Smart Home Erhebung: Bedenken stoppen Vergrößern des Marktes

11.09.2017
Smart Home Erhebung: Bedenken stoppen Vergrößern des Marktes

Die Marktforschungsanstalt Splendid Research hat während einer Befragung Konsumenten in Deutschland zu ihrer Sicht der Dinge zum Thema schlaues Domizil befragt. Untersucht wurden neben der zeitgemäßen Größe des Marktes, die Benutzung und Verwendungsintention allerhand pfiffiges Daheim - Apps, die Treiber und Hindernisse unterschiedlicher Usergruppen wie auch die Prominenz und Verwendung verschiedener Hersteller.

Smart Home in 36% aller deutschen Haushalte vertreten

Einer Erhebung getreu nutzen 36 Prozent der Deutschen schlaues Daheim - Applikationen, 40 Prozent zeigen sich nicht abgeneigt und ausschließlich jedweder Vierte lehnt eine Nutzung zur Zeit ab. Die bisherigen Zugmaschinen des Industriezweigs, Applikationen der Rubriken Energieverwaltung, Unterhaltung und Kommunikation, behalten ebenso 2017 ihre Spitzenplätze. Fast 60 Prozent der aktuellen Anwender besitzen Anwendungen aus diesen Rubriken, wie exemplarisch verbundene Lautsprecher (Amazon Echo, Google Home, Sonos), Systeme für die Regelung der Heizung (Tado, Netatmo) und verbundene Beleuchtungsanlagen (Philips Hue, Osram Lightify). In absehbarer Zeit dürfte gleichermaßen der Schutz des Gebäudes in jene Bereiche vorstoßen, denn gerade die Gruppe der Nicht-Nutzer zeigt sich hiervon nicht abgeneigt.

Sicherheitsbedenken im Smart Home bremsen Marktwachstum

Die Erhebung macht aber gleichermaßen deutlich: Obgleich die Anwenderquote innerhalb der vergangenen zwei Jahre weiter stieg, hat sich ihr Wachstum zu guter Letzt entschleunigt. Wie die Meinungsbefragung zeigt, birgt der smartes Heim - Markt hochgradiges Potenzial, das gegenwärtig jedoch durch eine konfusen Marktkonstellation wie gleichfalls ernsten Vorurteilen der Verbraucher gehemmt wird. Außerdem zeigen sich von Seiten der Erzeuger Kommunikationsmängel sowie eine schlechte Berücksichtigung der differenzierten Verbraucherarten. So kennt beispielsweise ein drittel der Deutschen keinen Smart Home - Hersteller und 55 Prozent der Anwender war der Besitzstand einer Smart Home-Anwendung erst einmal gar nicht bewusst. Zusätzlich sorgt sich mehr als 50 Prozent der User um die eigene Intimsphäre und 30% fürchtet Hacker - Übergriffe.